Über Thomas
Hallo, mein Name ist Thomas Kast, der Mann hinter Salamapaja. Aufgewachsen in Karlsruhe, lebe ich seit 2000 Oulu, Finnland. Neben meiner Muttersprache Deutsch spreche ich fließend Englisch und Finnisch.
Die Fotografie begann als Leidenschaft aber daraus ist viel mehr gewachsen. Es ist ein Weg die Schönheit unseres Planeten aufzuspüren und mich selbst zu verwirklichen. Durch meine Bilder versuche ich nicht nur visuelle Schönheit festzuhalten, sondern mir ist vor allem wichtig die Atmosphäre und Gefühle zu vermitteln, wie ich sie wahrnehme.
Als Reiseleiter betätige ich mich seit Herbst 2012. Meine Fotoreisen und Workshops konzentrieren sich besonders auf die Landschafts- und Polarlichtfotografie, welche mir besonders am Herzen liegen. Meinen Gästen es zu ermöglichen, etwas Einmaliges erleben zu können, mit ihnen draussen zu sein, ihnen zu helfen die eigene Kamera besser zu verstehen und ihre Reaktionen zu den Polarlichtern zu sehen – all das ist sehr erfüllend.
Eine Übersicht meiner Auszeichnungen, Ausstellungen und Presse könnt ihr auf dieser Seite sehen.
Da ich auch von der Technologie fasziniert bin, mache ich viele Zeitraffervideos. Einige meiner Projekte könnt ihr im Video-Bereich sehen.
Im Winter 2017 arbeitete ich mit dem SWR an der Wetter-Doku “Wo unser Wetter entsteht – Was die Winde mit sich bringen”. In den Minuten von 03:00 bis 13:00 sieht man den Lapplandteil, u.a. mit Fotos von mir und einem Interview.
Für mich sind Polarlichter eines der größten Wunder der Natur. Im Leben gibt es nur wenige Dinge die besser sind als Auroras am Himmel tanzen zu sehen. Ich habe viele Himmelsspektakel gesehen und jedes war einzigartig. Die Farben sind normalerweise blass, manchmal sind sie aber auch stark. Ein sich bewegender Vorhang kann sich über den gesamten Horizont spannen. Manchmal ist der Himmel wie eine riesige Ansammlung von Klaviertasten: jemand drückt die Tasten und Licht erscheint anstelle von Musik. Und als wäre all das nicht genug, öffnet sich eine Korona. Unzählbare Strahlen in verschiedenen Farben werden direkt über einem sichtbar. Für mich persönlich ist dies das Sahnehäubchen, als würde man direkt in die Seele der Polarlichter schauen. In der Kälte für viele Stunden warten, kann hart sein, aber das Spektakel erleben ist unbezahlbar.
Salamapaja stammt von zwei finnischen Worten: salama (Blitz) und paja (Werkstatt).
Bei Fragen zu den Fotoreisen, Workshops, Lizenzen meiner Arbeiten, etc, nutzt einfach das Kontaktformular. Ich freue mich von euch zu hören!
Thomas
Der Winter ist mein Sommer und die Nacht mein Tag.